Allgemein:
Es heißt Lappenwachs, weil es üblicherweise mit einem Lappen aufgetragen wird. Auf großen Flächen kann es auch gestrichen werden. Dazu Lappenwachs im Verhältnis 1:1 mit Balsamterpentinöl verdünnen. Lappenwachs betont die Holzmaserung und verleiht dem Holz, eine honigfarbene, seidige und antistatische Oberfläche. Nach Bedarf abtönbar mit Kreidezeit Erd- und Mineralpigmenten. Der hohe Gehalt an Leinöl garantiert eine lange „offene“ Verarbeitungszeit und durch die geringe Molekülgröße ein tiefes Eindringen auch in kleinste Holzporen. Das Bienenwachs füllt die Holzporen und sorgt für eine tastsympathische und kontaktwarme Oberfläche. Kreidezeit Lappenwachs enthält weder Lösemittel noch Wasser und besteht ausschließlich aus natürlichen Ölen und Wachsen. Es enthält keine „versteckten“ Alkydharze, die z.B. aus nicht trocknenden Ölen wie Raps-, Soja- oder Sonnenblumenöl hergestellt wurden. Ungeeignet für Fußböden, Küchenarbeitsplatten und im Außenbereich.
Untergrunderfordernisse:
Der Untergrund muss unbehandelt, staubfrei, sauber, trocken, fettfrei, chemisch neutral und saugfähig sein. Verarbeitungstemperatur mind. 10°C. Holzfeuchte < 15%. Nicht auf feuchten Hölzern verarbeiten!
Zusammensetzung:
Leinöl, Bienenwachs, Holzölstandöl, Mangantrockner.