Anwendung:
Geeignet zur Verarbeitung
auf allen Kreidezeit Wandfarben und anderen saugfähigen und
tragfähigen Beschichtungen. Ideal geeignet zum Erzielen des
charakteristischen Erscheinungsbildes einer Wandlasur sind weiße
bzw. möglichst helle, reflektierende Untergründe mit leichter
Struktur wie Bürstenstrich oder Kellenschlag, z.B. Kreidezeit
Sumpfkalkfarbe -gefüllt-, Kalk Streichputz, Kalk Haftputz -fein-,
Kalkglätte, Marmor Faserputz, Streich- und Rollputz. Nicht geeignet
auf Leimfarben, Latexfarben, Kunststoffoberflächen, Metall, Holz,
nichtsaugenden und dauerfeuchten Untergründen.
Vorbereiten der
Untergründe:
Trockenbauplatten
(Gipskarton, Gipsfaserplatten, etc.) entweder vollflächig
vorspachteln (Q4) oder vollflächig mit Papiervlies (Art. 007)
bekleben und mit z.B. Kreidezeit Sumpfkalkfarbe -gefüllt-, Kalk
Streichputz oder Streich- und Rollputz streichen. Putzuntergründe
mit Struktur- und Saugfähigkeitsunterschieden bzw. Ausbesserungen
vollflächig mit einem Papiervlies überkleben oder vollflächig und
mind. 1,5mm stark mit Kalk Haftputz, Kalkglätte oder Marmor
Faserputz verspachteln.
Verarbeiten:
Besonders empfehlenswert
ist es, mit einer Streichbürste ansatzarm im Kreuzschlag zu
streichen. Horizontales, vertikales, bahnenweises und
schachbrettartiges Streichen ist zu vermeiden. Konturen immer
unregelmäßig auslaufen lassen. Die angerührte Lasur muss am
gleichen Tag verarbeitet werden. Schlecht oder faulig riechende Farbe
unter keinen Umständen weiter verarbeiten: Gefahr langanhaltender
Geruchprobleme auch nach Trocknung!